Wohnen im Mobilheim

Claudia und Schelle sind Ende 50, freiberuflich tätig, reisen gerne und haben eine geeignete Wohnform fürs Älterwerden für sich gefunden.

„Wohngemeinschaften in einem Mehrparteienhaus wären für uns nicht das Richtige. Wir sind Freigeister, brauchen etwas mehr Raum für unsere Kreativität und unsere Ideen, aber eine nette Nachbarschaft mit ähnlich Tickenden, ist uns schon wichtig.“ schreibt uns Claudia in ihrem Brief.

Eine Art Minihaus-Dorf, mit einem Gemeinschaftsraum und gemeinsamen Projekten fänden sie toll.

„Natürlich muss Gemeinschaft von uns Menschen gelebt werden, das erfordert Offenheit und Eigeninitiative, aber wenn der äußere Rahmen dafür geschaffen ist und Jede/er seinen Rückzugsort mit eigenem Grün hat, wäre das durchaus eine gute Sache.“

„Wieviel Zeit, Geld und Energie möchten wir für „Wohnen“ investieren?“ Das war die Frage, die sich die beiden immer wieder gestellt haben. Eine große Immobilie kostet viel Geld, erfordert einen großen Pflegeaufwand, um alles in Schuss zu halten und verbraucht viel körperliche Energie.

Sie wollten das Gegenteil ausprobieren und beschränkten sich zeitweise auf 8 m² in einem Wohnmobil. Ihr Ziel war es, verschiedene Wohn- und Lebensformen in Deutschland und den Nachbarländern kennenzulernen. Sie lagerten ihre Möbel ein und fuhren mit dem Wohnmobil los. Sie schauten sich verschiedene Häuser in verschiedenen Ländern an und entschieden sich dann vor 2 Jahren für das Wohnen auf etwa 30 m² in einem Mobilheim.

Ihr kleines Häuschen sieht aus wie in den Verfilmungen von Astrid Lindgren, ist aus Holz gebaut, rot mit weißen Fenstern, 3 m breit, knapp 12 m lang, 3 m hoch und kann sogar mit einem Tieflader transportiert werden. Es gibt eine Küchenzeile, einen Einbauschrank, ein schönes kleines Bad mit Fliesen, Waschbecken, WC und einer fast bodenebenen Dusche. Auch das war ihnen wichtig. Altersgerecht und barrierearm alles auf einer Ebene. Innen ist es dank der weiß lasierten Holzverkleidung und den großen Fenstern hell und freundlich. Durch das natürliche Baumaterial Holz, haben sie ein sehr gutes Wohnklima. Die Fenster sind groß und lasen sich, wie in Skandinavien üblich, nach außen hin öffnen.

Nach ihrer Zeit im Wohnmobil erscheinen ihnen die etwas mehr als 30m² großzügig.

„Mit etwas Geschick, lässt sich Platz für alles schaffen was uns wichtig ist und wir fühlen uns keineswegs beengt.“ Es gibt sogar Platz für einen Weihnachtsbaum, was Claudia sehr wichtig ist. Sie genießen es klein und kompakt zu leben, der Pflegeaufwand ist gering und das Putzen wird ganz nebenbei erledigt. So bleibt den beiden viel mehr Zeit zum Leben und für die Dinge, die ihnen Freude bereiten. Als nächstes wollen Sie noch einen Holz- oder Pelletofen einbauen und eine Solaranlage auf dem Dach anbringen. Das Haus ist an das öffentliche Wasser und Abwassernetz angeschlossen und den Strom liefert der Netzanbieter.

Das Fazit von Claudia und Schelle:

„Wohnen auf kleinem Raum ist für uns eine sehr gute Lösung, da viel kostengünstiger, zeit- und energiesparender. Wir empfinden keinerlei Einschränkung. Es ist eine ideale Lebensform für das Älterwerden. Jetzt brauchen wir nur noch eine nette Nachbarschaft oder Dorfgemeinschaft, die Lust an schönen Projekten hat. Wie z.B. dem Bau eines Backofens oder dem gemeinsamen Gärtnern.“    

Vielen Dank für eure Kontaktaufnahme und den netten Bericht. Wir wünschen euch beiden alles Gute in eurem Mobilheim und freuen uns wieder von euch zu hören.

Euer Wohnderful Team

 

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